Familie-Geschwister
- Burnout und die Gefährdung von Eltern besonderer Kinder (198,941 kB)
- Elternbefragung: Psychosoziale Aspekte der 22q11-Deletion (46,828 kB)
- Bettnässen - ein Problem für Eltern und Kinder (449,748 kB)
- Sexualtität beginnt schon mit der Geburt (41,393 kB)
- Sexualität und Behinderung (201,547 kB)
- Was ist aktive Sexualassistenz (211,159 kB)
- Verhaltensauffälligkeiten und psychische Störungen - was schützt davor und was erhöht das Risiko?.pdf (390,709 kB)
Ausgebrannt sein, sich leer fühlen, leicht reizbar sein oder ohne jede Energie in den Tag leben. Das sind meist sehr genaue Anzeigen für Burn-Out, und dies betrifft nicht nur Frauen. Im Beitrag wir zunächst das Burn-Out Syndrom näher beschrieben und welche Hilfen es gibt. Dabei ist natürlich Vorbeugung der beste Schutz. Hierfür gibt es verschiedene Methoden, auf die im letzten Teil des Beitrags detailliert eingegangen wird.
In Zusammenarbeit mit der Elternvereinigung KiDS-22q11 e.V. wurde eine Befragung zu Merkmalen der psychosozialen Entwicklung von Kindern mit 22q11-Deletion durchgeführt. Verwendet wurden dazu überwiegend standardisierte Fragebogen, die sich bei anderen Kindern mit Lernbeeinträchtigungen bewährt haben zur Einschätzung von praktischen und schulischen Fertigkeiten, kommunikativen Fähigkeiten und Problemen der emotionalen und sozialen Entwicklung. Zusätzlich wurden einzelne Aspekte kindlicher Ängste und der Grad der Belastung, bzw. Zuversicht der Eltern in die Bewältigung der erzieherischen Herausforderungen erfragt.
Die zusammenfassenden Ergebnisse dieser Befragung können Sie im Artikel nachlesen.
Die zusammenfassenden Ergebnisse dieser Befragung können Sie im Artikel nachlesen.
Das nächtliche Bettnässen kommt bei Kindern weitaus häufiger vor, als
man denkt. Nur redet eben keiner gerne darüber. Für viele Eltern ist es
immer noch ein Tabuthema, und die meisten Kinder schämen sich einfach,
von ihrem Problem zu erzählen. Über die Ursachen des Bettnässens und
welche Behandlungsmöglichkeiten es gibt, können Sie in diesem Artikel
nachlesen.
Auf dem Familientreffen des KiDS-22q11 e.V. in Scheidegg war Sexualtiät ein Thema: In Form eines „Workshops Sexualität“ für Eltern sprach die Dipl.-Sozialpädagogin Simone Hartmann, die bei „pro familia“ Nürnberg unter anderem den Arbeitsschwerpunkt „Sexualpädagogik für Jugendliche mit und ohne Behinderung“ betreut, über „Fragen, Wünsche, Ängste. Mehr dazu können Sie im Artikel nachlesen.
Sexualität hat eine große Bedeutung für die Menschen, auch für Menschen mit Behinderung. Sie gehört grundsätzlich zur Persönlichkeitsentwicklung eines jeden Menschen. Dieses Thema sollte nicht tabuisiert werden, sondern darüber offen gesprochen werden. Welche Bedeutung die Sexualität für behinderte Menschen hat, welche Verhütungsmethoden für Menschen mit Behinderung in Frage kommen und welche Hilfen es gibt, wenn sich behinderte Menschen ein Kind wünschen, wird im Artikel näher beschrieben.
Aktive Sexualassistenz ist eine bezahlte sexuelle Dienstleistung für Menschen mit einer Beeinträchtigung. SexualassistentInnen sind Menschen, die aus einer transparenten und bewussten Motivation heraus folgendes anbieten: erotische Massage, zusammen nackt sein, sich gegenseitig streicheln und umarmen, Anleitung zu Selbstbefriedigung für Menschen die das nicht von Bildmaterial verstehen können, bis hin zu Oral und Geschlechtsverkehr. Dabei ist Sexualassistenz nicht mit Prostitution gleichzusetzen. Nina de Vries, eine bekannte Sexualassistentin aus Berlin, beschreibt in ihrem Artikel, was für sie Sexualassistenz bedeutet und worum es bei der Sexualassistenz geht. Anhand eines konkreten Falles erläutert sie, wie ihre Arbeit „Sexualassistenz“ mit behinderten Menschen aussieht.
Immer wieder stellen sich Familien die Frage, was ihr Kind seelisch krank macht oder ob das Risiko, psychiatrisch zu Erkranken nicht minimiert werden kann. Im Rahmen des Themenwochenendes in Fulda im März 2017 hielt Prof. Dr. Klaus Hennicke ein Vortrag über "Kinder und Jugendliche mit genetischen Syndromen - Was schützt sie vor Verhaltensauffälligkeiten und psychischen Störungen und was erhöht das Risiko?". Wie es Eltern gelingen könnte, dazu beizutragen, selbst gesund zu bleiben, unnötige Risiken für alle Familienangehörigen zu vermeiden und ihrem Kind mit einer Beeinträchtigung möglichst günstige Entwicklungsbedingungen zu schaffen, können Sie im Vortrag nachlesen.