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REHA - FOR


  • Familienorientierte Rehabilitation: der Patient heißt Familie – Konzept und Antragstellung (200,081 kB)
  • Bei schweren Erkrankungen im Kindes- und Jugendalter wie bei Herzerkrankungen kommt es zu einer Häufung von psychosozialen Belastungen und körperlichen Beschwerden nicht nur beim Patienten, sondern auch bei den Familienmitgliedern. Eine gute Möglichkeit, zum Abbau von stressbedingten körperlichen und psychischen  Beschwerden bietet die familienorientierte Reha. Im Beitrag wird das Konzept der familienorientierten Reha näher beschrieben und was bei der Antragstellung zu beachten ist. Darüber hinaus wird auch auf die rechtlichen Grundlagen eingegangen.
  • Was ist familienorientierte Rehabilitation (51,357 kB)
  • Stationäre Rehabilitation für Kinder und Jugendliche wird an verschiedenen Spezialkliniken angeboten, so z.B. nach Unfällen, Operationen oder Erkrankungen, aber auch zur Behandlung von Essstörungen. Normalerweise wird dabei nur eine Begleitperson mit aufgenommen. Meist ist das die Mutter, seltener auch Vater oder Oma. Jüngere Geschwisterkinder dürfen nur unter Einschränkungen mitkommen, z.B. nur wenn keine andere Betreuung möglich ist.

    Auf diese Art wird die Trennung der Familie fortgesetzt, die schon durch die Krankenhaus-Aufenthalte, z.B. wegen Herz-Operationen oder häufigen schweren Infekten entsteht. Diese Trennung stellt für die betroffenen Familien eine große zusätzliche Belastung dar.

    ...mehr Informationen zum Thema erhalten Sie in diesem Artikel.
  • FOR Voraussetzungen und Antrag (60,229 kB)
  • Für einen erfolgreichen Antrag auf eine FOR sind einige wesentliche Voraussetzungen zu beachten.
    Es gelten bei einer FOR folgende Grundsätze:
    - Die Familie wird als interaktives System betrachtet.
    - Der Patient heißt Familie.
    - Die Reha ist an den Bedürfnissen der einzelnen Familie orientiert.
    - Die Reha will Mut machen und die Ressourcen aktivieren.

    In einer übersichtlichen Grafik werden die  Basis und tragenden Säulen der FOR dargestellt.
    Die einzelnen Angebote sind Bausteine, die jeder für sich kombinieren kann. Manche Familien brauchen nach belastender Zeit Abstand, aber andere müssen wieder näher zueinander kommen.
  • Sprachintensivtherapie REHA Werscherberg (81,041 kB)
  • Die Rehabilitationsklinik Werscherberg bietet im Rahmen einer Rehabilitation für Kommunikationsstörungen eine vierwöchige Sprachintensivtherapie für Kinder und Jugendliche mit oder ohne Begleitperson. Indikation für eine Aufnahme sind Kommunikationsstörungen wie Sprachentwicklungsstörungen und -behinderungen, Redeflussstörungen, Mutismus, Hörstörungen. Kostenträger wie Krankenkassen und Rentenversicherungsträgern setzen die Durchführung ambulanter Therapien voraus. Abhängig vom individuellen Entwicklungsstand des Kindes oder Jugendlichen ist eine stationäre Sprachintensivtherapie zu empfehlen, wenn die ambulante Versorgung nicht ausreicht oder der Eindruck besteht „man trete auf der Stelle“.
    Neben einer Beschreibung der Konzepte und Ziele werden Leistungen und Aufgaben der Rehabilitationsklinik Werscherberg im Rahmen der Therapie für ein Kind mit Deletionssyndrom 22q11 dargestellt
  • Vorstellung der FOR Kliniken (539,179 kB)
  • Derzeit gibt es in Deutschland vier Kliniken in denen eine FOR angeboten werden. In einer Übersicht erhalten Sie Fakten und zusätzliche Informationen zu den jeweiligen Häusern.
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