Sozialpädiatrisches Zentrum (SPZ)
In Sozialpädriatischen Zentren (SPZ) werden Kinder und Jugendliche, die von einer Behinderung bedroht oder betroffen sind, über den medizinischen Bedarf hinaus betreut.
Wie der Name schon sagt, verbindet das Sozialpädiatrische Zentrum die medizinische mit der psychosozialen Versorgung. Charakteristisch für das SPZ ist eine interdisziplinäre Arbeitsweise, d.h. Ärzte und Therapeuten aus verschiedenen Fachgebieten (u.a. Psychologoie, Pädagogik, Medizin) arbeiten zusammen und nehmen die Aufgaben in Diagnostik und Therapie wahr, die oftmals die Möglichkeiten anderer diagnostisch und therapeutisch tätiger Stellen übersteigen. Lesen Sie hier einen Artikel aus unserem KiDS-Info Heft über die Aufgaben Sozialpädiatrischer Zentren.
Die Behandlungskosten werden von den Krankenkassen übernommen. Eine Überweisung an das SPZ erfolgt in der Regel über den Kinderarzt/Kinderärztin.
Weitere Informationen zum Thema:
Deutsche Gesellschaft für Sozialpädiatrie und Jugendmedizin e.V.
